Studentenwohnungs-Falle Speicherheizung: Wie man auch mit Strom günstig heizt

(Köln) Zum Semesterstart heißt es wieder für viele Erstsemester-Studenten: Raus aus dem Elternhaus und rein in die erste eigene Wohnung oder eine Wohngemeinschaft. Statistisch gesehen ist die Studentenbude dabei besonders häufig eine Altbauwohnung. Doch während hohe Decken einen besonderen Charme haben, sorgt die Heizung oft für einiges Kopfzerbrechen. Denn ist diese eine Speicherheizung, wie sie oft in Altbauten zu finden ist, hat das in vielen Fällen eine hohe Stromrechnung zur Folge und drückt auf das ohnehin meist schon knappe Studentenbudget. Wie das „Monster Speicherheizung“ aber mit wenigen Tricks einfach zu bändigen ist und wie die richtige Einstellung bares Geld spart, weiß Oliver Bolay, Geschäftsführer beim bundesweiten Strom- und Gasanbieter E WIE EINFACH.

Speicherheizung – was ist das?
„Um die Speicherheizung richtig bedienen zu können, muss man zunächst verstehen, wie diese funktioniert“, erklärt Bolay. Das System ist ganz einfach: Speicherheizungen geben tagsüber die Wärme ab, die nachts zu einem günstigeren Tarif aufgenommen wird. Somit kann die Heizung nie mehr Wärme abgeben, als sie zuvor gespeichert hat. Wie man die Speichermenge einstellt, zeigt die Bedienungsanleitung. Oft sind die verbauten Geräte jedoch so alt, dass es diese gar nicht mehr gibt. Doch auch ohne Anleitung gibt es einfache Grundregeln zur effizienten Bedienung.

Die richtige Einstellung spart Strom
In der Regel gibt es zwei Steuerungselemente: Ein Einstellrad an der Heizung selbst zur Regelung der Auflademenge und ein weiteres an der Wand, das festlegt, wie viel der gespeicherten Wärme abgegeben wird. Beide sollten jedoch nicht unüberlegt hoch gestellt werden: Das Gerät heizt bis zu drei Tage nach. Daher sollte erst die Wettervorhersage für die nächsten Tage konsultiert und die Aufnahmemenge dementsprechend eventuell schon vorher runtergeregelt werden. Ist die Abgabetemperatur zu hoch eingestellt, springt – je nach Anlage – ein Lüfter an, wenn die Raumtemperatur unter den Wert fällt. Dieser verbraucht jedoch besonders viel Strom. „Die Einstellung ist dann richtig, wenn der Lüfter sich nur gelegentlich einschaltet, um die Temperatur zu halten“, rät Bolay. Strom lässt sich auch sparen, wenn – sofern vorhanden – die Funktion „Nachtabsenkung“ aktiviert wird. Sie senkt nachts die Soll-Raumtemperatur. In den warmen Monaten empfiehlt es sich zudem, die Sicherung der Heizung herauszunehmen, da vor allem ältere Geräte auch eine gewisse Strommenge ziehen, wenn sie abgeschaltet sind.

Mit dem richtigen Heizstrom-Anbieter sparen
Doch wer das Haushaltsbudget besonders schonen will, setzt neben der rich-tigen Einstellung am besten auch auf den richtigen Heizstromanbieter. Denn hier gibt es große Preisunterschiede, seitdem der Markt 2010 für alle Anbieter geöffnet wurde. Auskunft über die in der Region verfügbaren Anbieter gibt es beispielsweise auf Online-Vergleichsportalen. „Wer beim Wechsel auf einen Tarif mit Preisgarantie* – wie den MeinWärmestromTarif von

E WIE EINFACH – setzt, kann langfristig von günstigen Konditionen profitieren“, rät Bolay. Gewährt der Tarif darüber hinaus einen Bonus bei Vertragsabschluss, stockt dieser ohne Umwege die Haushaltskasse auf.

*Ausgenommen von der Preisgarantie sind Preisanpassungen, die auf Änderungen bestehender oder der Einführung neuer gesetzlicher Preisbestandteile (z. B. Steuern, Abgaben und Umlagen) beruhen (vgl. Ziff. 1.2.2 Allgemeine Stromlieferbedingungen).

E WIE EINFACH

ist seit dem 1. Februar 2007 auf dem Markt und war der erste bundesweite Strom- und Gasanbieter in Deutschland. Das Kölner Unternehmen mit den einfachen und günstigen Energieprodukten konnte auch 2013 wieder über 100.000 Kunden gewinnen.

Weitere Informationen zu E WIE EINFACH unter www.e-wie-einfach.de und auf Twitter unter www.twitter.com/E_WIE_EINFACH oder auf Facebook www.facebook.com/ewieeinfach.

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